FRONTSTAGE

  • Fr 8.11.2024 19:30

MÄNNLICHKEIT ZWISCHEN SPIEL UND KRIEG

Eine Doku-Performance von Polina Solotowizki

Zwei junge Schauspieler, einer aus der Ukraine und einer aus Russland, haben unter unterschiedlichen Umständen ihre Heimat verlassen. Jetzt stehen sie gemeinsam auf einer Bühne. Doch der Krieg bleibt im Hintergrund immer anwesend. Er beeinflusst den Blick des Publikums und die Haltung der Performer, die mit Fragen zu Heldentum, Männlichkeit und Patriotismus konfrontiert werden. In persönlichen Geschichten wird Schauspiel zu einer (Über-)Lebensstrategie, die es den beiden ermöglicht, Verletzlichkeit zu zeigen, die eigene Identität zu hinterfragen und einen Weg zu finden, sich auf der Bühne zu begegnen.

Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Publikumsgespräch statt. Dieses wird von der Slavistin Maria Chevrekuoko moderiert. Neben dem Ensemble wird auch Maksym Khropatyi als Gesprächspartner anwesend sein, der nach seiner Flucht aus der Ukraine in Dornach gelebt hat.
Diese Produktionen ist im Master Expanded Theater an der Hochschule der Künste Bern entstanden.

Presse
Nachtkritik.de, «Zeig mir deine Verletzlichkeit», 01.05.24

© Ben Zurbriggen
  • Spiel, Text

    Ivan Borisov,
    Bohdan Kapon

  • Regie, Text, Spiel

    Polina Solotowizki

  • Dramaturgische Beratung, Produktionsleitung

    Bene Greiner

  • Kostüm

    Dustin Kenel

  • Technik

    Malte Homfeldt

  • Mentorat

    Lola Arias

  • Sprachen

    Deutsch,
    Englisch,
    Russisch,
    Ukrainisch

  • Übertitel

    Deutsch

  • Dauer

    60 Minuten

  • Ein Gastspiel der OSTsisters,
    im Saal

  • unterstützt von der «Stiftung Dialog zwischen Kirchen, Religionen und Kulturen» und der «Sulger Stiftung».